Katharina Hebel

Über mich

Schon immer faszinieren mich Pferde.
Als Kind mit dem Reiten begonnen, hielt die Faszination rund um die Equiden an.
Von Natur aus sehr wissensdurstig, versuche ich immer, verschiedene Herangehensweisen im Sinne der Pferde zu erlernen.

Mir hat es immer gefehlt, dass mir ein Therapeut am Pferd sagen konnte:
hier ist die Muskulatur ungleich. Du solltest “Das und Das“ trainieren, um es zu verbessern.
Jeder, der mal auf einem Pferd gesessen hat, weiß, dass eine Seite in der Regel besser zu stellen ist, oder Übungen auf der einen Hand immer leichter fallen als auf der anderen. Meine eigene Reiteinheit sieht so aus, dass ich mich an mein Pferd begebe (natürlich auch oft mit einem Plan im Kopf), dann jedoch zuerst reinfühle, wo kann ich mein Pferd heute besser gymnastizieren, lösen und stärken. Danach läuft meine Trainingseinheit ab. Das heißt, ich lande manchmal bei ganz anderen Übungen als denjenigen, die vorher vielleicht in meinem Kopf waren. Genau das ist allerdings das Wichtige. Immer zu sehen, was braucht das Pferd und wertfrei daran arbeiten.

Von Kopf bis Huf ist das Pferd als komplexe Einheit zu sehen und ich fand in der Osteopathie den Schlüsselpunkt, der so viel miteinander verbindet.
Jetzt ist das System Pferd für mich kompletter erfassbar als jemals zuvor.
Dies in der Verbindung mit diversen Weiterbildungen in der „Huuf-Balance“ bei Andi Weishaupt ergibt ein vielfältiges Bild.
Wenn der Huf nein sagt, kann ich im Körper lösen, was ich möchte, wir kommen über Kompensationen nicht hinaus. Andersherum, wenn ein (nicht richtiges) Bewegungsmuster von oben den Huf formt, kann ein Hufbearbeiter zaubern, wie er möchte, ein balancierter und gesunder Huf wird nicht formbar sein.
Die ganzheitliche Betrachtung lässt ganz andere, für das Pferd bessere, Schlüsse zu.